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JAEGER

Was macht ein guter Planer beim Smarthome aus
Blog

Was macht ein guter Planer für ein Smarthome aus?

by JAEGER 26. April 2023

Ein guter Planer ist in der Lage, die Kundenanforderungen oder auch Requirements zu verstehen. Wenn man nicht alle Aspekte des Hausbaus selbst übernimmt, sondern auf Dienstleistungen zurückgreift, ist es als Bauherr wichtig, seine Ideen und Wünsche an den Dienstleister kommunizieren zu können. Der Dienstleister muss in der Lage sein, die Vorstellungen des Bauherrn zu verstehen.

In dem Buch “Exploring Requirements – Quality Before Design” von Gause & Weinberg aus dem Jahr 1989 wird anhand eines anschaulichen Beispiels gezeigt, was passieren kann, wenn drei Personen die identische Aufgabenbeschreibung erhalten: “Konstruiere etwas, das eine kleine Gruppe von Personen vor der äußeren Umgebung schützt”. 

Was macht ein guter Planer beim Smarthome aus

Abbildung 1: Person 1 – Bau eins Iglus

Abbildung 2: Person 2 – Bau eins Schlosses

Abbildung 3: Person 3 – Bau einer Weltraumstation

Obwohl dies ein extremes Beispiel ist, ist es doch selten der Fall, dass die ausführende Person die genauen Vorstellungen des Auftraggebers umsetzt. Ziel ist es deshalb, insbesondere bei einem Haus, das man über viele Jahre bewohnen möchte, mit dem Planer möglichst nahe an den Idealzustand – einem perfekt synchronisierten Gehirn – heranzukommen. Die Bilder aus dem Buch “Exploring Requirements – Quality Before Design” veranschaulichen dies.

Abbildung 4: Die Idealvorstellung des Kunden / Bewohner / Auftraggeber. Er weiß, was er haben will und was nicht

Abbildung 5: Prozess bei der Anforderungsanalyse: Nach dem ersten „Kennenlerngespräch“ zwischen Auftraggeber und –nehmer sind die Gehirne nur sehr vage miteinander verknüpft. Erst nach systematischen Anforderungsanalysemethoden nähern sich die Vorstellungen zwischen den beiden Parteien an, bis nahezu eine identische Vorstellung entsteht.

 

Die Bilder verdeutlichen, dass es wichtig ist, als Planer eine Strategie zu entwickeln, um effizient und zuverlässig die Anforderungen des Kunden zu erfüllen. Hier zeigt sich der Unterschied zwischen einem guten und einem schlechten Dienstleister. Während einige Dienstleister mit einem einzigen Gespräch zufrieden sind, können andere mehrere Gespräche führen, um die Anforderungen des Kunden genau zu verstehen. Zwar mag es am Anfang gut aussehen, wenn der Dienstleister den Kunden nach dem ersten Gespräch zu verstehen scheint, doch in neun von zehn Fällen kommt es zu Abweichungen zwischen der Vorstellung des Kunden und der tatsächlichen Umsetzung. Dies gilt übrigens für alle Branchen, nicht nur für die Baubranche.

Je später ein Fehler erkannt wird, desto kostspieliger und aufwendiger ist es, ihn zu beheben. Eine Grafik zeigt das Verhältnis zwischen dem Zeitpunkt, an dem ein Fehler erkannt wird, und den Kosten für die Behebung.

Abbildung 6: Kosten der Behebung von Fehlern oder Missverständnis zum Zeitpunkt des Auftretens / Erkennens

Zusammengefasst zeigt die Grafik, dass es 30-mal teurer sein kann, ein erkanntes Missverständnis in der Phase der Leitungsverlegung im Rohbau zu beheben, als wenn das Missverständnis bereits bei der Erhebung der Anforderungen erkannt worden wäre.

Als Bauherr sollte man darauf achten, dass ein Dienstleister die Anforderungsphase ernst nimmt. Ein Angebot, das eine Position für die Anforderungsphase enthält, zeigt, dass der Dienstleister diesen Punkt ernst nimmt. Das Angebot mag dadurch etwas teurer ausfallen, aber die Unsicherheit, viel für Nacharbeit zu bezahlen oder mit fehlerhaften Anforderungen zu leben, ist geringer.

26. April 2023 0 comment
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Der große Vergleich von KNX, LCN, loxone und Homematic
Blog

Kosten KNX, Homematic, Loxone, LCN, konventionell im Vergleich

by JAEGER 10. April 2023

Kostenvergleich KNX, Homematic, Loxone, LCN, konventionell im Beispiel eines Einfamilienhauses

In diesem Artikel vergleichen wir die Kosten von fünf verschiedenen Smart Home-Systemen im Beispiel eines Einfamilienhauses. Dabei betrachten wir die Systeme KNX, Homematic, Loxone, LCN und eine konventionelle Lösung. Wir zeigen auf, welche Kosten bei der Anschaffung und Installation der Systeme anfallen und welche laufenden Kosten zu erwarten sind. So können Sie eine fundierte Entscheidung treffen, welches System am besten zu Ihren Bedürfnissen und Ihrem Budget passt.

Sie fragen sich, welches der Smart Home Systeme KNX, Homematic, Loxone oder LCN das beste und preiswerteste ist? Wir haben die Antwort! In unserem Kostenvergleich haben wir nicht nur die genannten Hausbus-Systeme, sondern auch die herkömmliche Elektroinstallation gegenübergestellt. 

  • KNX / EIB
  • Homematic IP Funk
  • Loxone
  • LCN
  • konventionelle Eletroinstallation

Als Grundlage diente ein typisches Einfamilienhaus aus unserem Portfolio, das wir mit verschiedenen Systemen ausgestattet und berechnet haben. Dabei haben wir alle Kostenfaktoren, von der Anschaffung bis zu den laufenden Kosten, berücksichtigt.

Als Fachleute in der Planung, Integration und Programmierung von Smart Home Systemen können wir eine neutrale Gegenüberstellung aller Systeme vornehmen. Hierbei haben wir die am weitesten verbreiteten Systeme KNX / EIB, Homematic IP Funk, Loxone und LCN untersucht. Unser Ergebnis präsentieren wir Ihnen in diesem Beitrag als PDF. So können Sie eine fundierte Entscheidung treffen, welches System am besten zu Ihren Bedürfnissen und Ihrem Budget passt.

Materialliste

In der folgenden Tabelle haben wir eine Übersicht über die Kosten der verschiedenen Hausbus-Systeme erstellt. Dabei haben wir die Preise für die benötigten Geräte und Komponenten im Internet recherchiert und aufgelistet (hier auch als PDF). Bitte beachten Sie, dass es sich hierbei um Durchschnittspreise handelt und die tatsächlichen Kosten je nach Anbieter und Region variieren können.

  KNX Homematic IP Loxone LCN konventionell
1x Grundsystem 637 € 229 € 699 € 978 € –
18x Lichter dimmbar 784 € 1.108 € 1.029 € 857 € 430 €
15x Lichter schaltbar 348 € 774 € 499 € 387 € 185 €
8x Steckdose schaltbar 198 € 479 € 499 € 193 € 99 €
25x Taster 3.207 € 0 €* 2.580 € 3.662 € 187 €
17x Raumthermostat 0 €² 0 €² 0 €² 0 €² 994 €
17x Heizkreisverteiler 404 € 1.359 € 499 € 581 € –
19x Jalousien 601 € 1.613 € 1.497 € 975 € 434 €
1x Wetterstation 364 € 179 € 491 € 924 € 776 €
5x Präsenzmelder 435 € 299 € 470 € 346 € 468 €
  6.981 € 6.044 € 8.266 € 8.908 € 3.144 €

  • * Taster sind in “Lichter schaltbar” und “Jalousien” inkludiert
  • ² Thermostate sind in Taster bereits integriert

Der Vergleich der verschiedenen BUS-Systeme zeigt, dass Homematic das kostengünstigste System ist, gefolgt von KNX. Loxone liegt auf dem dritten Platz und LCN ist das teuerste System in unserem Vergleich.

Ein auffälliger Kostenfaktor sind die hohen Preise der Taster. In der detaillierten Darstellung des Vergleichs haben wir Abbildungen der Komponenten aufgenommen. Dabei fällt auf, dass das KNX-System Taster mit Display anbietet, während Homematic Taster mit normalen Wippen hat, wie man sie aus älteren Häusern kennt. Bei Loxone und LCN handelt es sich um “smartere” Taster der Hersteller, jedoch ohne Display. Beachten Sie jedoch, dass KNX auch Taster ohne Display anbietet, die etwa 500€ günstiger sind.

Konventionelle Elektroinstallation vergleichbar?

Obwohl konventionelle Elektroinstallation noch günstiger als Homematic ist und die Kosten nur etwa 50% betragen, ist ein Vergleich zwischen konventioneller Technik und BUS-Technik nicht fair. Es wäre wie ein Vergleich zwischen Fahrrad und Auto. Beide bringen Sie ans Ziel, aber mit dem Fahrrad benötigen Sie mehr Zeit und können weniger transportieren oder andere Personen mitnehmen.

Daher ist ein Vergleich zwischen konventioneller Elektroinstallation und Hausbus-Systemen nicht zielführend. Während konventionelle Elektroinstallationen günstig sind, bieten BUS-Systeme eine Vielzahl an Vorteilen, wie zum Beispiel eine höhere Flexibilität, mehr Komfort und eine höhere Energieeffizienz. Daher sollten Sie bei der Entscheidung für ein System nicht nur auf die Anschaffungskosten achten, sondern auch die langfristigen Vorteile in Betracht ziehen.

Kommentare zum Vergleich von KNX, Homematic, Loxone, LCN und konventioneller Elektroninstallation

Im Gegensatz zu anderen Systemen ist KNX kein Hersteller, sondern ein weltweiter Standard seit 1990, der von über 400 namhaften Herstellern verwendet wird. Dadurch sind alle Hersteller untereinander kompatibel und KNX ist das einzige BUS-System, das nicht proprietär ist.

Durch die Konkurrenz unter den KNX-Herstellern wird ein natürlicher Wettbewerb generiert, der sich auf geringere Preise und höhere Funktionen auswirkt.

KNX ist äußerst stabil und zuverlässig. Dank seiner offenen Schnittstelle lässt es sich sehr gut mit anderen Smart Home Komponenten integrieren, was es zu einer idealen Wahl für diejenigen macht, die ihr Zuhause automatisieren möchten.

Kostenvergleich von KNX, LCN, loxone und Homematic

Homematic IP ist die Marke der eQ-3 AG, die eine Ausgründung der ELV Elektronik AG ist. Im Vergleich zu anderen Systemen ist es das einzige Funk-System, das seit 2007 auf dem Markt ist. Das System eignet sich besonders gut für die Nachrüstung von bestehenden Gebäuden, da keine Schlitze geschlagen werden müssen. Dennoch haben wir auch schon mehrere Neubauten damit ausgestattet.

Wir sind von Homematic IP grundsätzlich überzeugt, vor allem aufgrund seiner Zuverlässigkeit und hohen Reichweite. Allerdings empfehlen wir bei Neubauten immer, auf kabelgebundene Lösungen zurückzugreifen. Denn während Homematic IP eine gute Option für die Nachrüstung ist, bieten kabelgebundene Systeme eine höhere Stabilität und Sicherheit, die gerade bei Neubauten von Vorteil sind.

Kostengegenüberstellung von KNX, LCN, loxone und Homematic

Loxone ist ein vergleichsweise junger Hersteller aus Österreich, der 2008 gegründet wurde. Der Kerngedanke hinter Loxone ist ein sehr schneller Aufbau und eine einfache Programmierung. Das System bietet Schnittstellen zu anderen Systemen und eine Vielzahl an eigenen Komponenten. Allerdings ist es nicht ohne weiteres möglich, eigene umfangreiche Logiken zu programmieren.

Dennoch ist Loxone eine gute Option für diejenigen, die ein schnelles und einfaches Setup wünschen und auf eine breite Auswahl an Komponenten zurückgreifen möchten. Die Schnittstellen zu anderen Systemen machen es zu einer flexiblen Lösung für die Integration in Smart Homes.

Der große Vergleich von KNX, LCN, loxone und Homematic

LCN ISSENDORFF KG ist eine deutsche Firma, die bereits seit 1986 besteht und damit das älteste System in unserem Vergleich darstellt. Allerdings hat sich – unseres Erachtens nach – die Usability kaum verändert. Ein bestehendes System ohne Dokumentation zu durchschauen ist daher fast unmöglich. Auch der Aufbau des Systems ist unserer Meinung nach nicht intuitiv genug.

Obwohl LCN ISSENDORFF KG als ein erfahrenes Unternehmen auf dem Markt gilt, scheint es bei der Benutzerfreundlichkeit des Systems an Fortschritt zu fehlen. Die Komplexität des Systems kann für Benutzer, die keine Dokumentation oder Erfahrung damit haben, eine Herausforderung darstellen. Wir empfehlen daher, auf Systeme zurückzugreifen, die eine benutzerfreundlichere Oberfläche bieten und einfacher zu bedienen sind.

Der große Vergleich von KNX, LCN, loxone und Homematic

Fazit

Unser Fazit lautet, dass wir KNX im Neubau gegenüber Homematic, LCN oder Loxone bevorzugen, wenn es möglich ist. Das bedeutet jedoch nicht, dass die anderen Systeme keine Daseinsberechtigung haben. Tatsächlich verbauen und programmieren wir auch die anderen Systeme in einer Vielzahl von Projekten.

Dennoch ist KNX ein äußerst robustes und kostengünstiges System mit einer Vielzahl an Herstellern und damit Designs. Es bietet eine breite Auswahl an Komponenten, die nahtlos miteinander integriert werden können. Darüber hinaus verfügt es über eine umfangreiche Dokumentation und eine breite Unterstützung durch die KNX-Community. All diese Faktoren machen es zu einer bevorzugten Lösung für Neubauten.

Es ist jedoch zu betonen, dass die Wahl des richtigen Systems von den spezifischen Anforderungen und Bedürfnissen eines jeden Projekts abhängt. Wir empfehlen daher, alle verfügbaren Optionen sorgfältig zu prüfen und die beste Lösung für jeden Einzelfall zu wählen.

10. April 2023 0 comment
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Elektroplanung Smart Home Planung Stuttgart Frankfurt Karlsruhe
AuszeichnungenBlogNews

Smart Home Elektroplanung. Platz 1 für Elektroplanung beim Deutschen E-Planer-Preis

by JAEGER 26. Dezember 2022

Smart Home Elektroplanung. Platz 1 für Elektroplanung beim Deutschen E-Planer-Preis

Willkommen bei unserem preisgekrönten Projekt “Ein Haus zum gesund Leben“. Wir sind stolz darauf, dass unsere Smart Home Elektroplanung bei der Jury des renommierten “Deutschen E-Planer Preises” in der Kategorie Gebäudeautomation überzeugt hat. Im Rahmen der Fachmesse belektro 2018 sind wir mit dem Deutschen Elektroplaner Preis in der Kategorie Smart Home Planung / Elektroplanung Gebäudeautomation ausgezeichnet worden.

Deutscher E-Planer Preis Elektroplanung

Unser Projekt ist ein Neubau, der 2017 fertiggestellt wurde und höchsten Standards in Sachen Sicherheit und Energieeffizienz entspricht. Die installierte Technologie basiert auf der KNX-Bus-Infrastruktur, nutzt aber auch zigbee, LCN, mbus und viele weitere Technologien. Die Steuerung und Visualisierung erfolgt über ioBroker und wird sowohl lokal als auch über ein Tablet-PC von unterwegs aus gesteuert.

Das Besondere an unserem Projekt ist, dass das Haus den Bewohner kennenlernt und selbstständig wiederkehrende Aufgaben übernimmt. Dabei wird höchster Standard auch im Sicherheits- und Energiebereich garantiert. Die vorbildhafte Generierung der Nutzungsanforderungen, bevor mit der eigentlichen Elektroplanung begonnen wurde, wurde besonders hervorgehoben.

Wir sind dankbar dafür, dass unsere Arbeit mit dem “Deutschen E-Planer Preis” ausgezeichnet wurde. Wir sehen dies als Ansporn, uns weiterzuentwickeln und unseren Kunden qualitativ hochwertige und gleichzeitig intuitiv benutzbare intelligente Gebäudetechnik und Smart Home Planung anzubieten.

Unser Ziel ist es, unseren Kunden ein Smart Home zu bieten, das genau auf ihre Bedürfnisse abgestimmt ist und ihnen ein gesundes und komfortables Leben ermöglicht. Wir legen großen Wert auf eine umfassende Beratung, Planung und Umsetzung unserer Projekte.

Wenn Sie mehr über unsere preisgekrönte Elektroplanung erfahren möchten oder Interesse an einem eigenen Smart Home Projekt haben, kontaktieren Sie uns gerne. Wir freuen uns darauf, Ihnen dabei zu helfen, Ihr Zuhause in ein intelligentes und gesundes Smart Home zu verwandeln.

Schauen Sie sich unseren Imagefilm dazu an:

Ein paar Informationen zu dem Smart Home Elektroplaner Preis 2018

Die Arbeit der Elektro-Fachplaner in Bauprojekten besser sichtbar zu machen war das Ziel der Fachzeitschrift “ep Elektropraktiker”. Deshalb rief die Zeitschrift 2015 den Deutschen E-Planer-Preis ins Leben. Einen ausführlichen Bericht zum Siegerprojekt hat die Zeitschrift BUS-Systeme über uns geschrieben. Diesen können Sie hier anschauen: Bussysteme SystemJaeger

Über uns

Die JAEGER Wohn- & Gebäudeintelligenz spezialisiert sich auf Elektroplanung für Smart Home und deren Systemintegration. Wir planen als Ingenierbüro im Raum Frankfurt, Stuttgart, Karlsruhe aber auch in ganz Deutschland und auf Mallorca.

26. Dezember 2022 0 comment
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Smart Living Professional Gewinner
AuszeichnungenBlogNews

Sieger “Smart Living Professional 2018”

by JAEGER 26. November 2022

Sieger “Smart Living Professional 2018”

Wir sind stolz darauf, als Sieger des “Smart Living Professional 2018” Award ausgezeichnet worden zu sein. Diese Auszeichnung ist ein Beweis für unsere herausragenden Leistungen im Bereich Smart Living. Es zeigt unsere Fähigkeit, innovative Lösungen zu entwickeln, die auf die Bedürfnisse unserer Kunden zugeschnitten sind.

Als führender Anbieter von Smart Home- und Gebäudeautomationslösungen setzen wir auf modernste Technologien und eine umfassende Beratung. Damit bieten wir unseren Kunden eine maßgeschneiderte Lösung. Wir arbeiten mit Ihnen zusammen, um Ihre Bedürfnisse und Anforderungen zu verstehen und Ihnen eine Lösung zu bieten, die perfekt auf Ihre Bedürfnisse zugeschnitten ist.

Unsere Auszeichnung als “Smart Living Professional 2018” zeigt, dass wir auf dem neuesten Stand der Technik sind. Damit verfügen wir über das notwendige Know-how, um Ihnen eine zuverlässige und innovative Lösung zu bieten. Wir setzen auf hochwertige Komponenten und Systeme, um sicherzustellen, dass Ihre Gebäudeautomation reibungslos funktioniert. So bieten wir ein Höchstmaß an Komfort, Sicherheit und Energieeffizienz.

Durch die Zusammenarbeit mit uns als Sieger des “Smart Living Professional 2018” Award sind Sie sicher, dass Sie von einer zuverlässigen und erfahrenen Partner profitieren. Wir bieten Ihnen eine maßgeschneiderte Lösung, die auf Ihre Bedürfnisse und Anforderungen zugeschnitten ist. Wir setzen auf eine enge Zusammenarbeit mit unseren Kunden, um sicherzustellen, dass wir Ihre Erwartungen erfüllen und Ihnen eine Lösung bieten, die perfekt auf Ihre Bedürfnisse zugeschnitten ist.

Wenn Sie auf der Suche nach einem erfahrenen und kompetenten Partner für Ihre Gebäudeautomation sind, dann sind Sie bei uns genau richtig. Kontaktieren Sie uns noch heute, um mehr über unsere Lösungen zu erfahren und wie wir Ihnen helfen können, ein Smart Home oder Gebäude zu schaffen, das perfekt auf Ihre Bedürfnisse zugeschnitten ist.

Smart Living Professional 2018

 Offizieller Text von “Smart Living Professional”

Ein besonderer Höhepunkt auf der Light & Building 2018 ist die Verleihung des Preises »Smart Living Professional«. Der ZVEH prämiert damit gemeinsam mit dem Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie (ZVEI) technisch innovative Projekte von Betrieben im Bereich Smart Living. Das Hauptaugenmerk liegt auf der Anwendung international anerkannter Standards für Haus- und Gebäudesystemtechnik und deren Beitrag zu Smart Living.

Bewertet wird:

  • Benutzerfreundlichkeit, Komfort und Nutzerakzeptanz
  • Vielfalt der einbezogenen Gewerke
  • Beitrag der Gebäudeautomation zu Sicherheit, Komfort und Energieeffizienz
  • Innovationsqualität der Anwendungen
  • Flexibilität und Erweiterbarkeit des Projekts

Der Preis Smart Living Professional wird in den Kategorien »Wohnbau«, »Zweckbau« und »Anwendung im eigenen Unternehmen« verliehen.

Filmdreh zum Gewinnerprojekt

Wir sind stolz darauf, in diesem Jahr den ersten Platz beim “Smart Living Professional 2018” gewonnen zu haben! Diese Auszeichnung ehrt unsere Arbeit im Bereich Smart Living. Es ist ein Beweis für unsere innovative Herangehensweise, um unseren Kunden die bestmöglichen Lösungen zu bieten.

Darüber hinaus wurde ein Imagefilm über unser Unternehmen und das Gewinnerprojekt gedreht. Dieser Film wird der bei den Messen der Zentralverbandes der Deutschen Elektro- und Informationstechnischen Handwerke (ZVEH) gezeigt. Daneben wird der Film auch bei der Wirtschaftsinitiative Smart Living des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) genutzt, um die Möglichkeiten von Smart Living aufzuzeigen.

Wir sind begeistert, dass unser Unternehmen als Vorreiter in diesem Bereich anerkannt wird. Wir werden weiterhin hart daran arbeiten, unseren Kunden die besten Smart Living-Lösungen zu bieten. Wenn Sie mehr darüber erfahren möchten, wie wir Ihnen helfen können, Ihr Zuhause oder Gebäude zu automatisieren, kontaktieren Sie uns gerne!

Der Beitrag ist als PDF hier herunterladbar: Smart Living Professional

Sehen Sie sich den Imagefilm zum Smart Living Professional hier an:

26. November 2022 0 comment
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Corona Lowinfection Smart Buildung
Blog

Low infection building – Smart bauen zum Schutz vor Coronaviren

by JAEGER 11. November 2020

Corona Lowinfection Smart Buildung. Willkommen in einer neuen Ära der Bürogebäude! Die MARKSTEIN GRUPPE hat uns, JAEGER Wohn- & Gebäudeintelligenz, gemeinsam mit dem Pforzheimer Unternehmen Pfirmann Industriebau beauftragt, das deutschlandweit erste smarte Bürogebäude zu planen und zu bauen, das auf einem übergeordneten Hygienekonzept basiert.

Unser Ziel ist es, die Mitarbeiter effizienter als bisherige Gebäudetypen vor Infektionen wie Corona zu schützen. Dazu werden wir die smarte Technologie zur Verringerung der Ausbreitung von Coronaviren im Bürogebäude konzipieren und umsetzen. Als Experten im Bereich Gesundheitstechnik und Gebäudetechnik sind wir um Dr.-Ing. Marc Jäger der perfekte Partner an der Schnittstelle von smarten Gebäudetechnologien und Hygiene.

Durch die Kombination von Organisation, Architektur und Technologie wird das Gebäude in der Lage sein, die Mitarbeiter optimal zu schützen und ihre Gesundheit zu erhalten. Wir sind stolz darauf, an diesem zukunftsweisenden Projekt beteiligt zu sein und freuen uns darauf, das smarte Bürogebäude der Zukunft zu gestalten.

Lesen Sie hier einen Auszug von Pfirmann Industriebau:

„Wir von Pfirmann machen uns seit vielen Jahren Gedanken um den Gesundheitsschutz von Mitarbeitern, Kunden und Lieferanten und haben uns nach den ersten CoVid-19 Ausbreitungen zusammengesetzt und uns gefragt, welche Auswirkungen diese Pandemie auf die Zukunft der Bauindustrie hat.

Es war schnell klar, dass wir in Zukunft unsere Gebäude zusätzlich zu den Themen Energie, Brand- und Umweltschutz um ein wesentliches Merkmal erweitern müssen: den Infektionsschutz.“

Wir haben nun anhand eines mehrstöckigen Bürogebäudes mit mehr als 2.000 m² Nutzfläche ein Konzept entwickelt, dass über alle Fachabteilungen hinweg als übergeordnete Einheit die Frage der Hygiene beantworten musste.

Da sich unsere Erkenntnisse mit der Bekämpfung eines nahezu unbekannten Gegners ständig erweiterten, mussten wir viel recherchieren und uns mit vielen Forschungsergebnissen beschäftigen, die mit kleinen Abweichungen letztendlich alle in dieselbe Richtung deuten und als plausibel anzusehen sind:

– Geschlossene Räume sind gefährlich
– Abstand halten ist unverzichtbar – Aerosole sind einer der Hauptübertragungswege
– Hygienemaßnahmen sind einzuhalten –

Wir haben viele primäre Infektionsszenarios durchgespielt und dazu nun einen Gebäudetyp entwickelt, der schon in der Architektur einige Besonderheiten aufweist.

Dabei wollten wir vermeiden, uns einfach nur auf die bekannten Lösungen aus der Krankenhaus- oder Laborplanung zu verlassen. Das Gebäude sollte schließlich völlig „normal“ gestaltet sein und auch den Nutzern eine vertraute Umgebung bieten. Gleichzeitig müssen aber alle Merkmale für den Pandemiefall so erfüllt sein, daß sich für die Nutzer bei maximaler Sicherheit keine wesentlichen Einschränkungen ergeben. Letztendlich wird auch der jeweilige Entscheider die Wirtschaftlichkeit seiner Investition prüfen und sich fragen, bis zu welchem Grad sich diese Mehrinvestitionen auszahlen werden.

Wir haben über Monate vielfältige Geschäftsprozesse und Personenszenarien analysiert und unter der Gesamtbetrachtung des Hygienekonzeptes so gestaltet, daß wir nun davon ausgehen können, auf alle gestellten Fragen eine „hygienisch“ korrekte Antwort gefunden zu haben. Natürlich setzt dies immer die menschliche Komponente des korrekten Verhaltens voraus.

In Zusammenarbeit mit mehreren Startup-Unternehmen aus Deutschland haben wir technische Lösungswege gefunden, die das Hygienekonzept mit High-Tech unterstützen, die den üblichen Standard von Krankenhaus- oder Laborgebäuden in einzelnen Bereichen übertreffen.

So haben wir zum Beispiel die Toilettenbereiche als „Einzelzellen“ mit elektrisch öffnenden Türsystemen geplant. Selbstreinigende WC-Sitze desinfizieren nach jedem Spülvorgang die Kontaktstellen und eine sensorüberwachte UV-C-Technik reinigt den Raum nach dem Verlassen automatisch – ganz ohne Wasser und Chemie. Dies alles ohne Verlust der Effektivität, denn UV-C Licht wird auch durch Virusmutationen nicht zur stumpfen Waffe. Der Spiegel an der Wand über dem Waschbecken fordert jeden vorbeilaufenden Nutzer vor der Freigabe der Tür zum kontaktlosen Händewaschen auf – denn auch mit leichten menschlichen Schwächen haben wir gerechnet.

Am Ende des Tages wirft das hauseigene Hygieneprogramm-System auf WLAN-Basis eine Liste mit allen erfolgreich abgeschlossenen Reinigungsvorgängen aus. Natürlich streng DSGVO-konform ohne Aufzeichnung von Personendaten.

Diese und viele weitere technischen Ausarbeitungen wie selbstdesinfizierende Türgriffe usw. gehören für uns zu einer neuartigen Hygiene-technologie, die wir auch für weitere Gebäudetypen adaptieren werden. Vom Kindergarten bis zum Altersheim – vieles werden wir überdenken müssen.

Alles, was wir für einen Gebäudetyp dieser Baureihe, die bei uns als „low-infection Building®“ (Niedriginfektionsgebäude®) geführt wird, typisch sein soll, haben wir in einem übergreifenden Hygienekonzept für Neubauten definiert.

Unsere smarte Entwicklung soll generell vor Infektionen schützen – egal ob Corona / CoVid-19, Influenza oder Noroviren. Bisher haben wir erst den Sommer mit Corona überstanden. Es wird sich im Weiteren zeigen, wie und mit welchen Mitteln wir uns im Herbst und Winter damit auseinandersetzen müssen. Die derzeitigen Erkenntnisse verheißen nichts Gutes: Viel zu viele Gebäude sind überhaupt nicht dafür geeignet, sich mit einem dieser Gegner auseinanderzusetzen.

Und auch die Energiebilanz wird durch das ständige und unabdingbare (Quer-)Lüften mit Sicherheit nicht besser werden. Wenn man z.B. im Winter bei +5°C jede volle Stunde für 15 Minuten lüften soll, wird der primäre Heizenergiebedarf mindestens dreimal so hoch sein wie bisher.

Wir sind uns sicher, dass ein solches Konzept wesentlich zur Mitarbeitergesundheit und im Extremfall zum Überleben des Unternehmens an sich beitragen kann. Wir arbeiten täglich dafür, dieses Konzept weiter zu verbessern um jedem Unternehmen hier mit Rat und Tat zur Seite stehen zu können.

Da sich die Mehrkosten insgesamt bei ca. 12-15% im Vergleich zu einem Standard-Gebäude bewegen, betrachten wir natürlich auch die Argumente aus der wirtschaftlichen Perspektive.

Das geplante Bürogebäude bietet ein Zuhause für ca. 75 Arbeitnehmer. Wenn die Infektionsschutz-Maßnahmen eine Verringerung von 3 Krankheitstagen pro Jahr und Mitarbeiter bewirken, dann haben sich die zusätzlichen Investitionen innerhalb von 4 Jahren amortisiert.

Wenn der von uns entwickelte Standard dann auch noch im Pandemiefall ein Übergreifen auf andere Mitarbeitergruppen verhindert – was einer Betriebsunterbrechung für einen Quarantänefall gleichkommt – dann wäre hier sicher bereits nach dem ersten Eintreten des Worst-Case-Szenarios die Wirtschaftlichkeit nachgewiesen.

Aber damit ist natürlich nur ein Teil der Systematik erfasst, denn wir brauchen auch ein Konzept für Nachrüstungs- bzw. Sanierungslösungen, an dem wir derzeit in den Schlusszügen arbeiten.

Dieses Konzept soll dann den Nutzern der Bestandsbauten die Möglichkeit geben, sich für die Zukunft besser gerüstet zu sehen.

Der Baubeginn für das Projekt ist für November/Dezember 2020 vorgesehen und der Bezug des Gebäudes für Dezember 2021.

Pfirmann Industriebau

Mit JAEGER Wohn- & Gebäudeintelligenz smart gegen Corona! Kontaktieren Sie uns gerne!

Corona Lowinfection Smart Buildung
Corona Lowinfection Smart Buildung
11. November 2020 0 comment
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Health Care with KNX
Blog

Services for Health Care

by JAEGER 28. September 2020

Task

Changes in people’s behaviour when living alone at old
age or with any other health conditions can be can cause a
lower well-being in every day’s life. Thanks to KNX, the re-
spective persons can benefit from smart home technology,
thanks to sensors that can be used to detect and assess
changes in behaviour.

Solution

The project presented here records the data flow from the
building sensors, gets to learn about the normal behaviour
of the house residents over several weeks and then deter-
mines deviations from normal behaviour. On the basis of the
sensor data collected by the system and the degree of de-
viation from the „normal state“, it can be assessed whether
a person, who is living alone, is doing as always or whether
changes – e.g. due to deterioration in health – can be recog-
nised. Regardless of the amount and types of sensors (light
switches, motion detectors, window contacts, etc.) that are
in use, the system learns the „normal state“ from the exist-
ing sensors. The resident does not notice anything when
the system is learning, because it is a „side effect“ of the
actual house network. In addition, the single person does
not get the feeling of being old, sick or dependent, as he
does not have to buy a special „health monitoring system“,
but uses the sensors for the building services.

Realisierung

The information flow of a KNX house bus system with its
system devices, sensors and actuators serves as the basis
for pattern recognition. A mini-PC preconfigured for the
house bus system is connected via the house bus system to
the home network via LAN in order to categorise data tel-
egrams based on their transmission and useful information
and to process them using software-supported algorithms.
Activities are stored internally through sensor detection.
On the basis of correlated influencing factors such as time,
frequency and grouped occurrence of data values, data are
calculated with statistical heuristics and finally weighted
and evaluated on the basis of a regular daily routine.

Documents

  • Das vitale Haus. Detailed description of the concept.
  • KNX Journal – Services for Health Care
  • Presentation of Solution Health Care with KNX
28. September 2020 1 comment
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KNX Award 2020
BlogNews

Nominiert für KNX Award 2020

by JAEGER 23. März 2020

Wir freuen uns, unter den Nominierten des KNX Award 2020 zu sein. Am 29. September wird im Rahmen der Messe Light & Building in Frankfurt der Sieger bekannt gegeben.

KNX Award 2020
KNX Award 2020

Mit mit unserem Projekt “Das Vitale Haus” in der Kategorie “KNX Award International – Europa” sind wir ins Rennen gegangen und gleich in die TOP 5 eingestiegen. Das freut uns riesig. Natürlich müssen Sie uns nun für das oberste Treppchen noch die Daumen drücken 🙂

23. März 2020 0 comment
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Smarthome Visualisierung ioBroker künstliche Intelligenz
Blog

Das Haus denkt mit

by JAEGER 30. Juli 2019

Von einem »Haus mit Köpfchen und Offenheit« träumen viele Endverbraucher. Dr. Marc Jäger und sein Team setzen dieses Konzept seit Jahren mit Erfolg um. Die Vision ist es, das Leben der Bewohner mit Hilfe künstlicher lntelligenz komfortabler zu gestalten sowie im Gewerbebau den Energieverbrauch zu verringern.

In der Ausgabe 7-8.2019 der Zeitschrift elektrobörse smarthome haben wir einen Beitrag über das intelligente Haus erstellt:

Elektroplanung Smarthome 2019. Expertenbeitrag für elektrobörse smarthome
Laden Sie sich den Beitrag zum Thema “Smarthome – Das Haus denkt mit” als PDF herunter.Herunterladen
30. Juli 2019 0 comment
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kuenstliche-intelligenz-aktivitaet-nacht
Blog

Künstliche Intelligenz (KI) im Smart Home

by JAEGER 9. Mai 2019

Künstliche Intelligenz (KI) im Smart Home

Forschungsbeschreibung KI im Smart Home

In diesem Beitrag wird ein Smart Living System unter Einsatz von künstlicher Intelligenz (KI) beschrieben, welches gesundheitliche Fürsorge, alltägliche Erleichterung von Abläufen durch Selbstorganisation und intelligenter Assistenz sowie Sicherheit zu Hause (Smart Home) bietet. Das Projekt nutzt handelsübliche Gebäudesensorik, wie zum Beispiel Bewegungsmelder, Tast- und Kontaktsensoren sowie zusätzliche neuartige und nichtinvasive Sensorik (exist Forschungstransfer; Universität Karlsruhe (TH); neocor GmbH; 2011), um Verhaltensmuster von Bewohnern und Vitalzeichenkorrelate durch KI zu bewerten (Birkholz, et al., 2012). Die Bewertung der Daten soll sowohl dem Komfort- und Sicherheitsansatz dienen als auch gesundheitliche Veränderungen sowie kritische gesundheitliche Ereignisse frühzeitig detektieren. Das angestrebte System gibt dem Bewohner Hinweise und ermöglicht, sofern erforderlich, eine gezielte Inanspruchnahme des Gesundheitswesens. Die Detektion kritischer Ereignisse soll durch ein nichtinvasives Monitoring von vulnerablen Patienten mit relevanten Grunderkrankungen in einem Kontext ohne unmittelbare medizintechnische Überwachung ermöglicht werden.

kuenstliche-intelligenz-smart-home
Künstliche Intelligenz im intelligenten Haus

Das intelligente Haus von morgen

Unser Verhalten wird von unserer Umwelt als charakteristisch wahrgenommen und ein Befinden abgeleitet, ohne dass wir die einzelnen Bestandteile dieser Außenwirkung oft benennen können. Technische Sensorik kann diese Bestandteile in bestimmten Dimensionen erfassen. Durch Lebenszeichen (bspw. Rumpf- und Extremitätenbewegungsmuster, Atmungsbewegung, Pulskorrelate an der Körperoberfläche, Atemluftexhalation, Geräuschverursachung und Luftbewegung sowie die Nutzung der technischen Einrichtungen eines Gebäudes) entstehen charakteristische Muster, deren Bewertung einer KI auf verschiedenen Ebenen zugänglich ist. Speziell in der Frage des Gesundheitszustandes von Menschen im häuslichen Umfeld sind die Bedingungen zur Erkennung von Veränderungen ungünstig. Ähnlich wie in nicht überwachten Bereichen von Behandlungseinrichtungen (bspw. „Normalstationen“ in Krankenhäusern oder Pflegeheimen) wird der Zustand nur punktuell erfasst. Im Hinblick auf die Kontinuität der Daten sind die Möglichkeiten einer KI-gestützten gesundheitlichen Fürsorge und Pflegeunterstützung immens.

Seit einigen Jahren hat die BUS-Gebäudetechnik (z.B. KNX, LCN, loxone) auch in Wohnbauten Einzug erhalten. In den nächsten zehn Jahren wird dies als Erstausrüstung oder Nachrüstlösung Standard sein. Alle eingesetzten Technologien haben den Zweck, von Sensoren ausgelöste Befehle zu Aktoren umzuleiten, um damit Lichter z.B. zu schalten, Beschattung zu steuern, Temperatur zu regeln oder Einbruchmeldungen zu erhalten – kurz: Leben und Wohnen sicherer und bequemer zu machen. In allen Systemen fließen also Daten von Sensorik zu Aktorik. Diese Daten bleiben derzeit über ihren primären Zweck hinaus ungenutzt. Der Ansatz dieses Projektes zielt darauf ab, diese „kostenlosen“ und bereits vorhandenen Daten detailliert auszuwerten und durch Mustererkennung einen Mehrwert für die Assistenz und Selbstorganisation zu Hause aber auch für die gesundheitliche Fürsorge und Pflegeunterstützung zu gestalten.

Ein modernes Smart Home besitzt somit ein über das rein busgesteuerte Schalten von Aktorik hinausgehendes Potential. Die Menge der Sensorikrohdaten entspricht dem landläufig als „Big Data“ bezeichneten Datenumfang.

Hier bleibt die konkrete Nutzung der verbesserten Mustererkennung zunächst offen – eine verbesserte Sicherheit und Bequemlichkeit von gesunden Bewohnern oder eine durch Krankheit oder Alter veränderte Anforderung an ein Smart Home. Beide Nutzungsoptionen bestehen (Abbildung 3):

kuenstliche-intelligenz-im-intelligenten-haus
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Das Alter allein macht Menschen gesundheitlich vulnerabler und wirkt sich nicht nur auf Bewegungsmuster aus. Darüber hinaus aber sind Menschen jeden Alters und mit Erkrankungen durch kritische gesundheitliche Verschlechterungen und Ereignisse gefährdet. Typische Risikokonstellationen bestehen bei Epileptikern und Typ-I-Diabetikern.

Mit intelligenter Verknüpfung und Auswertung mittels KI ist es jetzt schon möglich, dass Bewohner dem allgemein bestehenden Wunsch entsprechend länger im eigenen Haus leben (Abbildung 2).

Wohnformen-im-Alter
Wohnformen-im-Alter

Die aus unterschiedlichen altersbezogenen Lebensbedingungen und Gesundheitssituationen erwachsenden unterschiedlichen Anforderungen an die Funktionalitäten eines Smart Home sind nur scheinbar schlecht vereinbar. Durch Erkennen und Bewerten von Verhaltensmustern und Vitalzeichenkorrelaten durch KI sind Lösungen sehr unterschiedlicher Anforderungen gleichermaßen möglich. Lediglich die Aktion nach Auswertung der Sensordaten gestaltet sich anders. Die eigentliche Sensorik bleibt für alle Anforderungsprofile identisch (vgl. Abbildung 3).

Die identische Technik wird also verwendet, ohne eine notwendige Gesundheitsüberwachung das Leben zu vereinfachen und die Sicherheit im Haus und von unterwegs aus zu erhöhen. Im fortschreitenden Alter oder bei chronischen Erkrankungen passt sich die Technik an die neuen Gegebenheiten an und erweitert den Komfortaspekt um eine zusätzliche gesundheitliche Fürsorge.

Das Projekt möchte darüber hinaus noch spezielle Sensorik mit der Haustechnik verknüpfen, um auch während Schlafphasen eine Erkennung kritischer Ereignisse zu erreichen. Dies soll nichtinvasiv, unbemerkbar und für den Anwender vollständig unbelastend erfolgen. Konventionelle Nutzungen von Smart Home Sensorik und Aktorik unterstützen die Bewohner bereits heute wirksam (vgl. Abbildung 3): Eine Familie baut in jungen Jahren in Badewannenzulauf und -ablauf Temperatursensoren ein. Beim Einlassen des Wassers führt der Anstieg der Temperatur dazu, dass im Badezimmer die „Badeszene“ ausgeführt wird. Es werden die Lichter gedimmt, die Jalousien je nach Außenhelligkeit heruntergefahren, die SONOS®-Musikanlage spielt entspannte Musik und der Heizlüfter heizt den Raum. Beim Ablassen des Wassers wird ein Temperaturanstieg am Abfluss registriert, welcher die „Anziehstimmung“ aktiviert. Die Lichter werden wieder auf maximale Helligkeit gestellt, die Spiegelbeleuchtung aktiviert sich, der Heizlüfter geht aus und die Musik wird aktivierender. Die Technik nimmt also Routinehandlungen ab und bietet Komfort.

Die identische Technik kann in höherem Alter oder bei Krankheit wie folgt genutzt werden: Sobald Wasser eingelassen wird (Temperaturanstieg im Zulauf wird erkannt), beginnt eine Stoppuhr zu laufen. Wird nicht innerhalb einer eingestellten Zeit ein Temperaturgradient beim Ablauf (= Wasser wird ablaufen lassen) erkannt, so beginnen die Lampen im Badezimmer zu blinken. Geht es der badenden Person gut, will nur länger in der Wanne liegen, so bestätigt diese das Blinken und die Stoppuhr wird erneut gestartet. Kann die Person jedoch das Blinken aus gesundheitlichen Gründen nicht bestätigen, so wird die Eskalationsstufe erhöht. Angehörige, Pflegestation etc. wird alarmiert. Gleichzeitig wird die Wohnungstür automatisch entriegelt, um den Zutritt für den Rettungsdienst zu erleichtern.

Lösungsansatz

Ziel dieses Vorhabens ist ein Haus, eine Wohneinheit oder einen abgegrenzten Bereich mit Sensorik, Aktorik und KI so zu gestalten, das sich dieser Bereich in Teilen selbst organisiert, intelligent assistiert, bei An- und Abwesenheit für Sicherheit sorgt, die Gesundheit überwachen kann sowie bei bekannten Krankheiten einen gezielten Schutz bietet (vgl. Abbildung 1). Das Vorhaben wird in drei Bereiche gegliedert, welche im Nachfolgenden beschrieben werden.

Selbstorganisation und Sicherheit im Smart Home sowie intelligente Assistenz zu Hause.

Oftmals sind Bauherren gesunde Menschen, deren Planungen technische Unterstützung bei Alter und Krankheit außer Acht lassen. Daher ist ein Verkaufsargumente für eine Hausbustechnik in den früheren Lebensjahren gewiss nicht die Überwachung der Gesundheit, sondern vielmehr die entstehenden Möglichkeiten, das Leben zu erleichtern, Zeit und Energie zu sparen und die Sicherheit zu erhöhen. Im Hinblick auf die universelle Nutzbarkeit von Sensorik und Aktorik ist es glücklicherweise irrelevant, welche Nutzung für die Hausbustechnik geplant war. Allein die Bewertung der Sensorikdaten durch KI und die vom Nutzer vorgegebene Funktionalität des Gesamtsystems bestimmt über ihren Nutzungsschwerpunkt.

Bei einem Neubau mit Bustechnik kommen vor allem Sensoren zum Schalten von Licht, Beschattung und Raumtemperatur zum Einsatz. Daneben wird ein Großteil der Gebäude mit Präsenzmeldern ausgerüstet. Ist für den Bewohner die Sicherheit ein großes Thema, so werden Fensterkontakte in die BUS-Technik integriert. Temperatursensoren, Lichtsensoren, Geruchs- und Gassensoren sind weitere typische Vertreter der eingesetzten Sensoren in einem Smart Home. In der Zusammenschau der daraus abgeleiteten Sensordaten entsteht ein detailliertes Verhaltensabbild der Bewohner.

Ein erster Meilenstein dieses Vorhaben ist es, nach einer Lernphase von einigen Wochen, Verhaltensmuster sicher zu erkennen. Ein Beispiel: Der Bewohner steht unter der Woche zwischen 7 und 7.30 Uhr auf, geht ins Bad, macht Licht an, geht dann in die Küche, macht die Kaffeemaschine an, schaut, ob alle Lichter aus und alle Fenster zu sind, deaktiviert Musik und verlässt das Haus. Mit der neuen Technik erkennt das System allmählich das Verhalten und kann bereits Dinge vor dem Auslösen durch den Bewohner umsetzen. So können die Lichter angeschaltet und die Jalousien geöffnet werden, bevor die Person aufsteht. Die Kaffeemaschine kann bereits Kaffee kochen und die Sicherheit des Hauses kann automatisch beim Verlassen hergestellt werden. Dies wird möglich, weil dieses Verhalten in der Lernphase von der KI als Muster erkannt wurde. Das System geht aber noch einen Schritt weiter. Es erkennt Veränderungen des Verhaltens und passt sich diesen wieder aufs Neue an. Um dies zu erreichen, werden folgende technische Maßnahmen ergriffen:

In diesem Projekt werden Hausbusdaten zunächst in einer Test- und Trainings-Datenbank gesammelt. Dazu können wir auf einen ausserordentlich großen Datenstamm (> 10.000 Objekte) über die Plattform und Community ioBroker zugreifen, welche (mit Einverständnis der Bewohner) als potenzielle Trainingsdatenbanken zur Verfügung stehen. Auch die beteiligten Unternehmen in der geplanten Umsetzungsphase werden hier ausreichend Daten zur Verfügung stellen können. In einer ersten Analysestufe werden Artefakte erkannt und eliminiert. In der zweiten Stufe werden die Daten vorverarbeitet und relevante Merkmale extrahiert. Je nach System und je nach eingesetzten Sensoren werden überflüssige Merkmale eliminiert beziehungsweise künstlich neue Merkmale generiert. Diese vorverarbeiteten Daten dienen als Eingang für ein künstliches neuronales Netzwerk (Trainingsdaten). In der Lernphase werden keine Aktionen ausgeführt, sondern das System trainiert. Die Sensitivität und Spezifität des Systems und des dahinterliegenden offenen KI-Frameworks werden durch ständiges Weitertrainieren (Feedback-Loops) der täglichen Abläufe der Bewohner verbessert. Nach dem initialen Training über mehrere Wochen laufen die Trainingsphasen und Ausführungsphasen parallel weiter. Der Ablauf ist in Abbildung 4 dargestellt.

kuenstliche-intelligenz-kuenstliches-neueronales-netz
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Abschließendes Ziel soll ein System sein, das unabhängig von der BUS-Technologie und den Aktoren und Sensoren einsetzbar ist. Da es qualitativ und quantitativ unterschiedlich ausgebaute Sensorik in Hausbussystemen gibt, soll das System nicht auf bestimmte Sensordaten angewiesen sein, sondern auch mit unscharfen Sensordaten arbeiten können. Die zur Verfügung stehende Anzahl und Qualität von Sensordaten wird sich lediglich in der Genauigkeit der Vorhersagen für erforderliche Aktorensteuerungen niederschlagen. In der Praxis können Präzisionssteigerungen dann durch einfaches Hinzufügen von bspw. Funk-Sensoren bewirkt werden. Da wir in der Umsetzungsphase besonders die ioBroker-Community, aber auch andere namhafte soziale Medien (wie XING etc.) integrieren wollen, gehen wir davon aus, dass wir sehr schnell und qualitativ hochwertige Diskussionen und Feedback von den „Testnutzern“ erhalten.

Erkennen von Verhaltensänderungen zur intelligenten gesundheitlichen Prävention und Früherkennung

Die Weiterentwicklung von einem reaktiv assistierenden System zu einer proaktiven Mustererkennung kann am Beispiel der Erkennung, Bewertung und geeigneten Kommunikation von Abweichungen vom täglichen Ablauf und festen Gewohnheiten weiter dargestellt werden: Eine alleinlebende ältere Frau hält sich an bestimmten Tagen in der Woche z.B. ca. 60% der Zeit in der Küche auf. In 20% der Zeit befindet sie sich im Wohnzimmer, in 10% der Zeit im Schlafzimmer und in den restlichen 10% hat sie das Haus verlassen. Das System hat das Muster abgebildet, weil das künstliche neuronale Netzwerk dies an den Sensordaten von z.B. Bewegungsmeldern, Türkontakten und Lichtschaltern erlernen konnte. Sofern nun maßgebliche Abweichungen dieses gewohnten Verhaltens auftreten – zum Beispiel befindet sich die Person nun zu 20% im Schlafzimmer und nur noch zu 50% in der Küche (vgl. Abbildung 5) kann dies ein Indiz für eine einsetzende Krankheit sein. Die Entscheidungsinstanz – das künstliche neuronale Netzwerk – würde bei einer als relevant einzustufenden Veränderung dann diese Information zur Pflege- und Betreuungsunterstützung nutzen können, ohne damit jedoch eine Echtzeitüberwachung der Person durch Pflege- und Betreuungspersonen zu verbinden.

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Durch die Verwendung herkömmlicher Hausbus-Technik entsteht so eine unauffällige und unaufdringliche alltägliche Begleitung durch das System. Außerdem wird ein Nocebo-Effekt beim Alleinlebenden vermieden. Ihr oder ihm wird kein Gefühl von Krankheit oder Unselbstständigkeit vermittelt. Es ist also kein zusätzliches Echtzeit- „Gesundheitsüberwachungssystem“ erforderlich – die Hard- und Software sind bereits verbaut.

Integration von Medizintechnik in die Gebäudetechnik zur heimischen Gesundheitsfürsorge für die Anwendungsfälle Diabetes, Epilepsie und obstruktivem Schlafapnoesyndrom:

Ergänzend zu der Gesundheitsüberwachung anhand den gewöhnlichen Gebäudesensoren können in speziellen Fällen weitere nicht invasive und indirekte – also nicht direkt mit dem Körper verbundene – med. Sensoren sinnvoll sein. Unsere Motivation ist auch hier, dass diese nicht stetig in Zusammenhang mit der bestehenden Erkrankung wahrgenommen werden. Durch die Ergänzung mit weiterer med. Sensorik soll das auf das hohe Alter ausgerichtete Anwendungsgebiet der heimischen gesundheitlichen Überwachung und Pflegeunterstützung auf häufige und risikoreiche Erkrankungen erweitert werden.

Hierzu werden wir die Sensorik eines in einem kompakten Baumuster als Medizinprodukt zugelassenen Sensors mit nicht linearer Schwingkreis-Technologie einsetzen (exist Forschungstransfer; Universität Karlsruhe (TH); neocor GmbH;, 2011). Diese Sensorik soll die offenkundige nächtliche Lücke bei der gesundheitlichen Überwachung schließen, in dem eine Art „Brustgurt“ um die Matratze gelegt wird. Dieser Gurt ist unauffällig unter dem Spannbetttuch fixiert und erfasst Atemfrequenz, kleinste Körperbewegung und teilweise Pulswellen. Durch die Überwachung der vitalparameterähnlichen Signale kann zum einen generell auf das Vorhandensein von Lebenszeichen während der Schlafphase geachtet werden. Weitere Anwendungsfälle sind die Atemüberwachung während der Nacht bei obstruktivem Schlafapnoesyndrom (OSAS), sowie die Erkennung von Hypoglykämie bei Diabetes oder Erkennung von Epilepsieerkrankung. Eine anderweitige Erfassung von Vitalparametern des schlafenden Menschen ist grundsätzlich möglich, stellt jedoch – wie beispielsweise bei unmittelbarer optischer oder radargestützter Überwachung – einen größeren Eingriff in die Privatsphäre dar. Die Rohdaten des Sensorsystems sind ohne Verarbeitung durch eine KNN-Klassifizierung nicht nutzbar (Fernsner, 2012) (Wettach, 2012). Durch den Einsatz einer KI mit den Sensorikrohdaten werden zunächst Normalzustände einer einschlafenden, schlafenden oder erwachenden Person ermittelt. Abweichungen von diesem Normalzustand oder eindeutige Änderungen werden vom System erkannt und an die Gebäudetechnik weitergegeben, so dass bestimmte Aktionen ausgeführt werden können. Dies kann im einfachsten Fall die Benachrichtigung von weiteren häuslichen Mitbewohnern sein. Es kann aber auch ein direktes Feedback an den Bewohner generiert werden, indem zum Beispiel das Zimmerlicht angeschaltet wird, oder die SONOS®-Anlage die Person aufweckt (Bio-Feedback).

9. Mai 2019 0 comment
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Smarthome Pflanzenindikator Blumen gießen
Blog

Der smarte Pflanzenwächter integriert in die Hausautomation

by JAEGER 27. Dezember 2018

Der smarte Pflanzenwächter integriert in die Hausautomation

Wir haben nun endlich auch für den letzten Skeptiker ein Argument für ein Smarthome gefunden :-). Wir haben uns zu Weihnachten ein neues Spielzeug gegönnt und es gleich in ein Smarthome integriert. Seit neuestem gibt es smarte Pflanzenwächter (Flower Care), welche neben der Bodenfeuchtigkeit auch die Helligkeit, die Bodentemperatur und vor allem die Bodenfruchtbarkeit messen kann. Für diese Sensoren gibt es (wie für alle anderen Consumer-Smarthome-Gadgets auch) auch eine App. Aber wir wären nicht “wir”, wenn wir neben 1000 anderen Apps, auch noch diese nutzen würden. Unsere Anforderungen war: Dieser smarte Pflanzenwächter muss in die komplette Haussteuerung integriert werden und mit anderen Aktoren interagieren.
Gekauft werden können solche Pflanzenwächter z.B. bei Amazon für ca. 29 €.

Da der smarte Pflanzenwächter über Bluetooth funktioniert, können wir die gesendeten Daten problemlos mit einem Bluetooth Empfänger unserer Haussteuerung empfangen. Entweder man nutzt einen Raspberry Pi oder man kauft einen Bluetooth USB-Stick und schon können die Daten empfangen werden.

In der obigen Abbildung sind Beispiele dargestellt, wie so eine grafische Darstellung aussehen kann. Wichtig ist natürlich, dass es visuell einfach und intuitiv zu erfassen ist. Das heißt, ist genügend Wasser drin, muss ich düngen, ist der Boden zu kalt oder ist der Platz zu dunkel. All diese Infos müssen auf einen Blick dargestellt werden.

Die Anzeige allein ist zwar nett, aber smart wird das Ganze erst, wenn bestimmte Aktionen ausgeführt werden. Ist z.b. der Wasserstand der Pflanze gering, so kann der Bewohner über WhatsApp darüber informiert werden. Ist die Pflanze in einem dunklen Bereich, kann automatisch das Licht angeschaltet werden. Noch smarter wird es natürlich, wenn auch eine Bewässerungssteuerung implementiert wird. Hier kann dann automatisch bewässert werden, sobald der Feuchtigkeitsgehalt zu gering ist. Und wer es noch spielerischer will, der kann bei niedrigem Wasserpegel die LEDs im Wohnzimmer blau anschalten und erst wieder aus machen, wenn die Blume gegossen wurde.

Der smarte Pflanzenwächter ist für uns ein weiteres Beispiel, wie smarte Sensoren mit anderen smarten Techniken verknüpft werden können. Und dabei ist es völlig unerheblich, mit welcher Technik hier gearbeitet wird. Gibt es im Haus eine intelligente Zentrale, dann kann jede Technik mit jeder anderen Technik kommunizieren.

Haben wir ihr Interesse an einem smarten Haus geweckt, dann schreiben Sie uns an oder rufen Sie uns an.

27. Dezember 2018 0 comment
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