JAEGER Smart Buildings
  • Über uns
    • Was wir tun
    • Wer wir sind
    • Auszeichnungen
    • Referenzen
    • Blog
    • Kontakt
  • Planung
    • Nutzungsanforderungen
    • Elektroplanung
    • Lichtplanung
    • Heizung Klima Lüftung
    • Netzwerkplanung
    • Sicherheitstechnik
    • Energiemanagement
    • Gesundheitstechnik
  • Installation
    • Installation
    • Schaltschrankbau
    • Projektüberwachung
  • Systemintegration
    • Zusammenspiel der Technik
    • Elektrik – KNX, LCN, Homematic uvm
    • Heizung Klima – modbus, bacnet uvm
    • Sicherheitstechnik – Einbruchschutz und Gebäudeschutz
    • Gadgets – Alexa, Haushaltstechnik uvm
  • Userinterface
    • Steuerung per Tablet
    • Steuerung per Sprache
    • Steuerung von unterwegs
    • Energiedatenmanagement
    • Vitales Haus
Author

JAEGER

JAEGER

Skript Smarthome Logik
Blog

Smart Home Programmierung

by JAEGER 19. Dezember 2018

Gebäudeintelligenz – Smart Home Programmierung

Wir programmieren ihr Smart Home. Sowohl die Hardware wie KNX, LCN, Homematic u.v.m., als auch die Intelligenz: die Logik und Visualisierung. Smart Home Programmierung auf höchstem Niveau.

Mit der Smart Home Programmierung beginnt moderne Gebäudeintelligenz: Nach der Vernetzung der Komponenten programmieren wir das System. Die Programmierung des Smart Homes wird so ausgelegt, dass sie jederzeit nachträglich verändert werden kann. So kann etwa ein Schalter, der heute ein Licht schaltet, morgen einen Rollladen steuern. Ebenso ist es z.B. möglich, jederzeit ein Touchscreen zur zentralen Steuerung einzubauen.

Wir programmieren das Smart Home basierend auf der Anforderungsanalyse, die Ihre individuellen Bedürfnisse widerspiegelt.

Der Kern der Smart Home Programmierung besteht darin, die Gebäudesensoren mit den Gebäudeaktoren intelligent miteinander zu verknüpfen. Ein Beispiel: Beim Verlassen des Hauses nimmt der Bewohner seinen Schlüssel mit. Der fehlende Schlüssel (der z.B. mit einem Bluetooth-Tag ausgestattet ist), sagt nun den Fensterkontakten, dass Sie beim Öffnen einen Alarm auslösen, eine Mail verschicken, alle Lichter im Haus anschalten und alle Rollläden hoch fahren sollen.

Viele der Nutzungsanforderungen sind technisch so komplex, dass dies nicht mehr in den Tätigkeitsbereich eines Elektrofachbetriebs fallen. Hierfür sind gute Systemintegratoren und Smart Home Experten gefragt.

19. Dezember 2018 0 comment
FacebookLinkedinEmail
Integration Gadget Smart Home ioBroker
Blog

Smart Home Systemintegrator

by JAEGER 19. Dezember 2018

Smart Home Systemintegrator

Ein Smart Home Systemintegrator ist ein Fachmann, der unterschiedlichen Smart Home Techniken miteinander verknüpft.

Technologien in einem Haus können sein: KNX, enocean (Funktaster ohne und mit Batterie),  ekey Zutrittsystem, zigbee (Philips Hue, Energiemeter, …), z-wave (Funksteckdosen, Temperatursensoren auch als mesh-Netzwerk), BidCoS (Homematic-Komponenten), digitalstrom, LCN, bluetooth (frogblue) u.v.m. Viele weitere Systeme arbeiten mit LAN/WLAN (TCP-IP), wie SONOS, Saug- oder Mähroboter, Webcam, Türsprechanlage, FritzBox, … . Daneben wird immer häufiger die Heiz-, Klima- und Lüftungstechnik mit in die Haussteuerung integriert. Diese nutzen oft die Standards wie BACnet, mbus, modbus.

Systemintegration Smarthome
Systemintegration Smarthome

Bei dieser hohen Anzahl an Technologien stellt sich die Frage, welches ist die “Mastertechnologie” – wer hat das sagen. Unserer Meinung nach sind alle Technologien gleichberechtigt. Es sind alles Werkzeuge um eines zu erreichen: Die Nutzungsanforderungen. Der Smart Home Systemintegrator weiß das.

Wenn man genauer hin sieht, haben alle Technologien eine Gemeinsamkeit. Alle können an das Netzwerk (LAN) angeschlossen werden. Daraus lässt sich folgern, dass nicht ein bestimmtes System der Master ist, sondern sich die Systeme über Netzwerk verständigen können. Nun bedarf es nur noch einem Dolmetscher, der alle “Sprachen” der Technologien spricht.

Die Aufgabe eines guten Smart Homes Systemintegrator besteht nun darin, die “Verständigung” zwischen den einzelnen Systemen (z.B. KNX mit SONOS) in die Realität umzusetzen. Hier hat aber jeder Smart Home Systemintegrator seine Vorliebe, wie er dies realisiert. Unser Ansatz besteht in dem hier beschriebenen. Damit wurden wir auch schon mit dem Smart Home Award 2017 und dem Smart Living Professionals Preis 2018 ausgezeichnet.

19. Dezember 2018 0 comment
FacebookLinkedinEmail
Blog

Der Smart Home Experte und Spezialist. Wie erkennen Sie einen Profi?

by JAEGER 18. Dezember 2018

Der Smart Home Experte und Spezialist. Wie erkennen Sie einen Profi?

Selbstfahrende und intelligente Elektroautos wie das Smart Car “Tesla” werden in den nächsten Jahren den Markt beherrschen. Der Wohnbau tut sich hier deutlich schwerer. Mit intelligenten Haustechnik kann das Leben erleichtert (z.B. werden Routineaufgaben übernommen), das Gebäude sicherer (z.B. täuscht das Haus Anwesenheit vor wenn niemand da ist) und das Leben länger und sicherer in den eigenen vier Wänden ermöglicht (z.B. durch Integration von Medizintechnik in die Gebäudetechnik) werden. Verbringt man doch den Großteil seiner Zeit mit seinem Haus (deutlich mehr, als im Auto), ist die Frage erlaubt, wieso zuerst die Autos intelligent werden, bevor die Häuser intelligent sind. Mögliche Antworten können lauten: Die Technik ist zu teuer, die Technik ist noch nicht so weit; ich weiß nicht was die Technik kann; es gibt keine Dienstleister, die ein Haus intelligent machen können.

Ein Versuch die Punkte zu beleuchten:

Die Technik für ein Smart Home ist zu teuer.

Ja, ein Smart Home Neubau kostet mehr Geld, als ein Haus, das mit einem Schalter ein Licht schaltet. Aber der Mehrwert ist auch deutlich höher.

Die Technik für Smart Home ist noch nicht so weit

Doch, mit der vorhandenen Technik können nahezu alle Anforderungen erfüllt werden. Vielleicht nicht mit einem System oder Hersteller, aber die Kombination unterschiedlicher Systeme und Hersteller bieten alle Freiheitsgrade in einem Smart Home.

Ich weiß nicht, was die Smart Home Technik kann

Ja, das ist völlig richtig. Unserer Meinung nach, ist der Begriff Smart Home noch nicht ausreichend definiert und allgemein bekannt. Smart Home ist ein Modebegriff, der von jedem Hersteller, Dienstleister oder Anwender unterschiedlich definiert wird

Was ist Smart Home?

Ist Smart Home, wenn Amazon Echo eine Leuchte von Philips Hue an schaltet? Oder ist eine BUS-Technologie wie z.B. KNX in ein Haus einzubauen, Smart Home? In Autos oder Flugzeugen werden seit etlichen Jahren BUS-Technologien eingebaut und keiner redet hier von Smart Car oder Smartem Flugzeug. Erst mit Tesla (dem “Iphone” der Autos), wird der Begriff “Smart Car” wieder verwendet. Warum? Weil mit der BUS-Technik Anwendungen und Abläufe generiert werden, die Dinge dem Benutzer abnehmen und dadurch das Fahren vereinfachen. So z.B. das autonome Fahren oder die eigenständigen Bremsvorgänge bei Erkennen von Hindernissen. Es finden neben Steuerungen auch Regelungen statt.

Dies im Blick und dies transferiert zum Haus, kann ein mit BUS-Technologie ausgestattetes Haus nicht generell als Smart Home bezeichnet werden. Auch wenn man mit einem zentralen Schalter oder per Smartphone alle Rollläden herunter lassen kann, kann dies – im Vergleich zum Auto – nicht als Smart Home bezeichnet werden.

Es gibt keine Dienstleister, die ein Haus intelligent machen können

Im Gegensatz zum Automobil ist ein Haus viel individueller. Die wenigsten Häuser kommen “von der Stange”, wie es eben beim Auto der Fall ist. Die Häuser müssen individuell geplant und individuell smart auf die Bewohner gebaut werden. Dies erfordert Menschen mit spezieller Ausbildung. Und hier ist es völlig richtig: Es gibt zu wenige davon. Doch wer sind die Menschen, die für die Entwicklung eines individuellen Smart Home in Frage kommen?

Warum diese ausschweifende Fragestellung bei dem Thema “wer ist der richtige zur Errichtung eines Smart Homes”. Es wird derzeit diskutiert, ob es für Elektrofachbetriebe eine Zusatzqualifikation zum “Smart Home Experten” geben soll. Dieser Ansatz soll beleuchtet werden.

Was müssen die Aufgaben eines “Smart Home Experten und Spezialist” sein?

Um ein echtes Smart Home zu generieren, bedarf es einer Analyse der Bedürfnisse der Bewohner, um Vereinfachungen des individuellen Wohnens zu generieren. Die System- und Anwendungsvielfalt ist heute so enorm, dass man individuell auf die eigenen Anforderungen reduziert. Aus diesen Anforderungen muss das Smart Home geplant werden. Es muss programmiert (Visualisierung und logische Regelabläufe) und die Systeme vernetzt werden. Schließlich muss das System nachbetreut werden, da sich Anforderungen im laufe des Lebens ändern.

Wie findet man so einen Menschen? Ganz konkret ist die Frage, nach wem ich als Bauherr im Internet danach google?

Ein Vergleich des oben gesagten mit dem klassischen Hausbau: Will ich ein Haus bauen, dann rede ich den Architekten an. Dieser erfasst die Anforderungen der Bauherren und plant das Haus. Manche Architekten übernehmen zusätzlich die Bauleitung. Stichpunktartig aufgelistet und mit dem “Smart Home Experten und Spezialist” verglichen:

Architekt:

  • Anforderungen erfassen
  • Planen und Gestalten des Hauses
  • Bauleitung

Smart Home Experte und Spezialist:

  • Anforderungen erfassen
  • Planen der Infrastruktur und der “Intelligenz” für das SmartHome
  • Programmieren und visualisieren
  • Integrieren der Systeme selbst mit Partner aus Elektro- und IT-Technik
  • Kontinuierliche Nachbetreuung der Systeme

Wohl gemerkt, wir sprechen von echten Smart Homes, in denen – ähnlich eines Teslas – das Haus den Bewohner unterstützt, erleichtert und Aktionen selbständig ausführt.

Welche Ausbildung hat ein “Smart Home Experte und Spezialist”?

Es gibt Ansätze, einen “Smart Home Experten und Spezialist” in einer mehrtägigen / wöchigen Schulung auszubilden. Das ist hinsichtlich der Verantwortlichkeiten und der zu leistenden Punkte (auch im Vergleich zum Architekten) zu hinterfragen. Zum Vergleich: Ein Architekt erlernt in einem mehrjährigen Universitäts- oder Hochschulstudium das Planen einen Hauses. Es wäre aus unserer Sicht auch solch eine Ausbildung im Bereich Planung und Integration von Smart Homes dringend notwendig. Es braucht vielmehr einen “Allrounder” als einen Fachmann auf einem BUS-Gebiet.

Um die Diskussion der Ausbildung “Smart Home Experte und Spezialist” nochmal zu beleuchten: Wer soll diese Zusatzausbildung bekommen? Sind es Elektriker, welche schon eine BUS-Technologie wie KNX, LCN o.ä. anbieten? Zum allgemeinen Verständnis ist zunächst der Stellenwert von KNX, LCN, o.ä. im Smarthome zu klären.

Welche Techniken muss ein “Smart Home Experte und Spezialist” beherrschen?

Zweifellos ist eine Technik wie KNX, LCN o.ä. als größte und kostenenintensivste Technik an einem Gebäude zu betrachten. Mit BUS-Technik werden Sensoren und Aktoren für Beleuchtung, Beschattung und Raumtemperaturregelung miteinander verknüpft. Daneben gibt es jedoch weitere BUS-Technologien im Gebäude, die auf gleicher “Ebene” stehen wie diese. Technologien in einem Haus sind dann z.B.: KNX, enocean (Funktaster ohne und mit Batterie),  ekey Zutrittsystem, zigbee (Philips Hue, Energiemeter, …), z-wave (Funksteckdosen, Temperatursensoren auch als mesh-Netzwerk), BidCoS (Homematic-Komponenten), digitalstrom, LCN, bluetooth (frogblue) u.v.m. Viele weitere Systeme arbeiten mit LAN/WLAN (TCP-IP), wie SONOS, Saug- oder Mähroboter, Webcam, Türsprechanlage, FritzBox, … . Daneben wird immer häufiger die Heiz-, Klima- und Lüftungstechnik mit in die Haussteuerung integriert. Diese nutzen oft die Standards wie BACnet, mbus, modbus.

Natürlich ist es so, dass fast jedes System ein Gateway / Bridge / Schnittstelle etc in ein anderes Systeme bieten, aber die Frage ist, welches System ist das “Mastersystem”, mit dem alle “spreche”, also miteinander interagieren können und damit Regelstecken bilden können. Betrachtet man die o.g. Komponenten alle nebeneinander, so stellt sich immer noch, bzw. immer mehr die Frage, wer diese “Zusatzausbildung” zum Smart Home Experte und Spezialist bekommen soll. In Frage kommt auch der Heizungsfachbetrieb, der ja mit der Heizungsanlage auch einen Großteil der Gebäudetechnik abdeckt. Aber wer kennst sich mit zigbee, z-wave, homematice etc. aus? Meist ist der Elektriker fit in KNX ODER LCN ODER Digitalstrom, aber die restlichen Komponenten werden selten betrachtet. Hier geht es nicht nur um die Integration, es sind auch alle System zu kennen und deren Vorzüge und Nachteile zu wissen.

Alle Systeme habe jedoch eine Gemeinsamkeit: Sie haben ein Gateway von ihrer “Sprache” (z.B. KNX) zu “IP”. D.h. bei allen Systemen ist der gemeinsame Sprachkanal das Netzwerk (TCP-IP). Da erlaubt man sich die Frage, ob nicht sogar Informatiker oder IT-Experte die richtigen wären, diese Zusatzausbildung “Smart Home Experte und Spezialist” zu bekommen.

Die Ausbildung und Qualifikation eines Smart Home Experten und Spezialist

Es stellt sich also die Frage, ob es nicht einen eigenen Ausbildungszweig oder Studium geben muss, welche die Aspekte Anforderungsanalyse (bei der Vielzahl an Systemen und unbegrenzten Möglichkeiten wichtiger denn je: sich auf das eigentlich wesentliche für den Bewohner zu konzentrieren), Planung, Programmierung, Integration, “Bauleitung der Technik” berücksichtigt? Im Gewerbebau gibt es hier das Studium der Versorgungstechnik, jedoch berücksichtig dieser zu wenig Aspekte im Wohnungsbau. Und zudem ist dieser Begriff nicht sexy genug. Es ist davon auszugehen, dass keiner, der ein Smarthome bauen lassen will nach “Versorgungstechnik” googelt. Ohnehin gibt es nur ein Bruchteil an Absolventen der Versorgungstechnik – auch nur für den gewerblichen Bereich.

Die Frage nach dem WAS ist, WER und WAS MACHT ein “Smart Home Experte und Spezialist” bleibt noch ungeklärt. Ob eine mehrwöchige Zusatzausbildung die Lösung ist? Oder ob die Ausbildung / Studium neutral – also unabhängig einer Technologie – als eigener Ausbildungsweg oder Studium mit eigenen Namen (ähnlich wie Architekt – nach dem alle googeln können) gelernt werden soll, ist zu bedenken.

Unserer Meinung nach ist dieses Gebiet – ganzheitlich betrachtet – zu umfangreich für eine mehrtägige Zusatzausbildung. Es erfordert viel Know-How in den Bereichen Requirements Engineering, Projektmanagement, Elektrotechnik, Systemüberblick sämtlicher Systeme, Programmierung von Regelung und Systemabläufen und Usability Engineering. Daher ist unserer Meinung nach mind. eine vollwertige 3-jährige Ausbildung einzuführen, noch besser ein eigener Studiengang der “Smarten Haustechnik” (oder andere sexy Namen) auf bundes- oder EU-Ebene zu entwickeln.

JAEGER Wohn- & Gebäudeintelligenz – wir sind die echten “Smart Home Experten und Spezialisten“. Vertrauen Sie auf uns.

18. Dezember 2018 0 comment
FacebookLinkedinEmail
Bundeskanklerin beim Digitalgipfel im Smart Home
BlogNews

Digital-Gipfel 2018: Smart Living im Fokus!

by JAEGER 10. Dezember 2018

Digital-Gipfel 2018: Smart Living im Fokus!

Großes Highlight dieses Jahr war der Digital Gipfel in Nürnberg. Schon während der Auftaktveranstaltung konnte die Besucher sehen, was Smart Living bedeutet. Dazu wurde unser neuer Imagefilm gezeigt:

Im Anschluss hat Kanzlerin Angela Merkel das E-Haus des Zentralverbands der Deutschen Elektro- und Informationstechnischen Handwerke (ZVEH) besucht und unser System vorgeführt bekommen. Darunter auch die Diabeteserkennung. Mit Hilfe eines Sensors wird die Atemluft kontrolliert und bei Unregelmäßigkeit Alarm ausgelöst.

10. Dezember 2018 0 comment
FacebookLinkedinEmail
Excel steuert KNX
Blog

Smart Building oder Smart Home mit Excel steuern

by JAEGER 4. Dezember 2018

Smart Building oder Smart Home mit Excel steuern

Sie nutzen für Ihren Schulungsraum oder Ihr Hotel Excel als Belegungsplan? Warum damit nicht auch die Heizungssteuerung optimieren?

Ist Ihr Gebäude bereits mit einem BUS-System wie KNX, LCN oder anderes ausgerüstet sind alle Voraussetzungen gegeben. Wir bieten eine Schnittstelle, welche z.B. wie folgt funktioniert: Sobald in einer Zelle ein Eintag vorhanden ist, sollte das entsprechende Zimmer z.B. von 05:00 – 21:00 beheizt werden. Auch mehrere Excel-Arbeitsblätter (z.B. für Kalenderwochen) stellen hier kein Problem da.

Das Smart Building mit Excel steuern wird bereits in Schulungs- und Übernachtungsräumen eingesetzt. Gerne stellen wir Ihnen den Kontakt zu unseren Referenzkunden her.

4. Dezember 2018 0 comment
FacebookLinkedinEmail
Ablaufplan Smarthome
Blog

Smart Home Planung und Realisierung im Neubau und bei Nachrüstung

by JAEGER 20. November 2018

Smart Home Planung und Realisierung im Neubau und bei Nachrüstung

Sie haben den Wunsch nach intelligenter Haus- und Gebäudeautomation im privaten oder gewerblichen Bereich? Sie wollen aber erstmal die ungefähren Kosten für das Smart Home wissen? Wir schicken Ihnen ein einfaches Tool, indem Sie sich die Kosten für das Smart Home selbst ausrechnen können. Hier sehen Sie die Kosten unserer Planungsleistung und Systemintegration, Kosten für Elektroinstallation und Kosten für Material. Entspricht dies auch Ihren Vorstellungen, beginnen wir mit der eigentlichen Smart Home Planung und konkretisieren die Kosten für Ihre intelligenter Gebäudeautomation.

Ablauf von Planung bis zur fertigen Umsetzung

  1. Das Kontextinterview. Wir treffen uns mit Ihnen und lernen Sie und Ihre Anforderungen kennen. Dieser lockere Austausch dauert für gewöhnlich circa 2 Stunden. Anschließend extrahieren wir in unserem Entwicklungsbüro Ihre Erfordernisse. Wir definieren daraus die Nutzungs- und Systemanforderungen für Ihren Smart Home Neubau oder Bestandbau.
  2. Die Abnahme. Wir schicken Ihnen die Anforderungen zu und Sie sagen uns, ob wir alles richtig erkannt haben. Mit diesen Nutzungsanforderungen können wir Ihre Smart Home Planung umsetzen und können unsere genauen Kosten angeben. So steht es dann auch im Vertrag und Sie können uns nach der Installation auf den Zahn fühlen. Denn anhand der Nutzungsanforderungen können Sie sofort prüfen, ob alle Punkte im Smart Home erfüllt sind.
  3. Die Smart Home Planung. Wir definieren anhand den Architektenplänen genau, wo welche Sensoren und Aktoren für das Smart Home benötigt werden. Dazu zeichnen wir mittels einer Profi-CAD Software aus der Elektroinstallation die Komponenten ein und verknüpfen diese virtuell. Wir erstellen neben der Elektroplanung auch die IoT- und Netzwerkplanung sowie die Multimediaplanung. Mit einem Leistungsverzeichnis können Sie sich so auch die Smart Home Kosten bei anderen Elektrikern einholen.
  4. Die Installation. Die Smart Home Planung geht anschließend mit einer umfangreichen Erläuterung an unseren oder Ihren Elektropartner. Dieser externe Experte übernimmt die Installation in Ihrem Smart Home. Gegebenenfalls stimmen wir noch Details mit ihm ab und erstellen die finale Feinplanung.
  5. Das User-Interface. Während die Gebäudesystemtechnik installiert wird, arbeiten wir am User-Interface. Das bedeutet, wir spezifizieren genau, wie Sie das Smart Home System bedienen und welche Elemente auf der Benutzeroberfläche vorhanden sein müssen. Und auch hier immer mit dem Ziel, die Nutzungsanforderungen gebrauchstauglich, also intuitiv und an die Nutzergruppe angepasst, zu erfüllen.
  6. Die Programmierung. Sämtliche Smart Home Komponenten programmieren wir für Ihre intelligente Gebäudeautomation vorab in unserer Werkstatt. So lassen sie sich auf der Baustelle “ready-to-use” einbauen. In manchen Fällen, oder bei Änderungen greifen wir auf die Komponenten “Remote” über die Ferne zu. Bereits während der Bauphase und ohne, dass bereits ein DSL-Anschluss vorhanden sein muss. Wir nutzen dazu unsere selbst konzipierte LTE-Programmiereinheit.
  7. Die Visualisierung. Gleichzeitig zu der Smart Home Elektrik setzen wir die Benutzeroberfläche, Logik und Szenen mit einem geeigneten Visualisierungssystem um. Wir sind unabhängig von Herstellern und können daher auf eine Visualisierung zurückgreifen, die am besten auf Ihre Anforderungen passt.
  8. Die Verifizierung. Wir verifizieren mit dem Elektriker, ob die Systemanforderungen aus der Smart Home Planung umgesetzt wurden. Und dann validieren wir mit Ihnen, ob die Nutzungsanforderungen Ihres Smart Home erfüllt sind. Erst wenn alle abgehakt sind, haben wir unseren Vertrag erfüllt.
  9. Der Support. Nach dem Einzug lassen wir sie aber nicht alleine. Wir bieten Ihnen zu fairen Preisen die Weiterbetreuung an. Hier gibt es verschiedene Module, von der reinen telefonischen Auskunft bis zum regelmäßigen Update neuer Funktionen. Und das alles über die Ferne. Sie sparen dadurch Zeit, Kosten und erhöhen die Flexibilität.
20. November 2018 0 comment
FacebookLinkedinEmail
Smart Home Preisträger
Blog

Das ist „Smarthome“-Technology

by JAEGER 11. November 2018

Intelligente Häuser sparen Energie, steigern den Komfort und erhöhen die Sicherheit. Sie lernen ihre Bewohner kennen und übernehmen Routineaufgaben wie Heizung steuern oder Licht regeln. Passgenau und mit intuitiver Technik.

Ihr Haus – ihr Freund und Helfer durch „Ambient Assisted Living“

Ist Ihr Haus einmal mit „Smarthome“-Technology ausgestattet, fehlt nur die richtige Programmierung, um es zu einem selbständig lernenden Helfer zu machen. Diese Programmierung nennt man „Ambient Assisted Living“. Damit regelt ihr Haus Abläufe automatisch. Beispiel Jalousien: Das Haus „merkt“ sich wann Sie Ihre Jalousien hoch oder runterlassen und/oder entscheidet je nach Sonnenstand, UV-Index oder Helligkeit. Sie können sich entspannt zurücklehnen und Ihr Haus sorgt für optimale Wohnverhältnisse.

Und zu guter Letzt muss ein smartes Gebäude intuitiv und einfach zentral bedienbar sein. Hierfür erstellen wir individuell auf Sie und Ihr Haus zugeschnittene Visualisierung. Ein Beispiel können Sie hier sehen: Haus J

11. November 2018 0 comment
FacebookLinkedinEmail
Blog

Anforderungen Smart Home – Notwendige Schritte zu seinem perfekten Haus

by JAEGER 6. November 2018

Anforderungen Smart Home – Notwendige Schritte zu seinem perfekten Haus

Wir unterstützen Ihr Bau- oder Sanierungsvorhaben, in dem wir technisch sinnvolle Maßnahmen zur Erleichterung des Alltags und zur Erhöhung der Wohn-, Arbeits- und Nutzungsqualität aufspüren. Anhand des aus der Anforderungsanalyse erstellten Nutzungsszenarios konzipieren wir das Pflichtenheft sowie den Ausführungs- und Kostenplan.

Ein Haus zu bauen beruht nicht auf Zufälligkeiten. Es muss ein Konzept dahinter stecken. Je besser dieses Konzept ist, desto leichter lässt sich das Haus umsetzen und desto besser trifft es die Vorstellungen der Bewohner. Das Konzept bildet die Basis. Hier sollte man sich als Planer, aber auch als Bewohner besonders viel Mühe geben. Andernfalls können die Kosten im Nachhinein leicht in Höhe steigen, wenn Fehler oder neu aufgetretene Anforderungen erst in der Bauphase entstehen.

Anforderungen Smart Home

Anforderungen Smart Home – Kosten der Behebung von Fehlern in den jeweiligen Bauetappen

Optimaler ist es, wenn es von den Bauherren ein Lastenheft gibt. Dies wird in der Baubrachen auch Leistungsverzeichnis (LV) genannt. Während dies im gewerblichen Bau Normalität ist, ist dies im Privatbau die Seltenheit. Der Architekt macht nun nichts anderes, als die Wünsche der angehenden Bauherren auf Papier zu zeichnen. Dies macht er so lange bis der Bauherr keine „Einwände“ mehr hat. Denn der Bauherr sieht nach jeder Runde, was seine geänderten Wünsche für Auswirkungen auf das Gesamtkonzept haben. Der Architekt erarbeitet ein Konzept.

Nun gibt es natürlich Unterschiede in der Konzepterarbeitung. Man kann auf die unterschiedlichste Weise an Anforderungen kommen. Manche Architekten, oder allgemein Dienstleister befragen ihre Kunden was sie wollen. Das ist schon mal nicht schlecht. Besser als wenn man vom Dienstleister die Lösung vorgegeben bekommt. Allerdings sollte ein guter Dienstleister noch deutlich weiter gehen, als nur das „was wollen Sie?“ als Anforderungsanalyse heranzuziehen. Ein Zitat von Henry Ford zeigt, warum das so ist: „Wenn ich die Menschen gefragt hätte, was sie wollen, hätten sie gesagt ‘schnellere Pferde‘.“ Viel wichtiger als die Frage „was wollen Sie“ ist also, die Bedürfnisse der Kunden zu ermitteln. Bei Henry Fords Beispiel war das Bedürfnis der Menschen, sich schneller fortbewegen zu können. Mit der Frage „was wollen Sie“ schränkt man sich zu sehr ein. Wenn man stattdessen die Bedürfnissen kennt, eröffnet das einem viel mehr Möglichkeiten, Lösungen zu entwickeln. Vor allem kann mit Bedürfnissen besser ein Gesamtkonzept erstellt werden. Und bei einem „AAL-Haus“ ist das Gesamtkonzept das A & O.

Wichtig zu wissen ist, dass ein Gesamtkonzept nicht heißt, dass sämtliche Anforderungen Smart Home sofort umgesetzt werden müssen. Das kann schnell in die hohen zehntausender-Bereiche gehen, wenn man ein High-End Smarthome will. Das tolle an einem Smart Home ist gerade, dass es flexibel erweiterbar ist. Dennoch muss man sich zu Beginn damit im Detail auseinandersetzen, was das Ziel sein könnte. Man muss sich definitiv zu Beginn damit auseinandersetzen, was man sich vorstellen kann, später zu erweitern.

Die folgende Abbildung zeigt die notwendigen Schritte zu einem perfekten Haus, welches ein guter Planer (zum Teil mit den Bauherren) durchlaufen muss:

Ablauf Anforderungsanalyse Smarthome

Ablauf Anforderungsanalyse Smarthome

Schritt 1: Nutzergruppen analysieren

In dieser Phase werden zunächst die Stakeholder analysiert und nach Nutzergruppen klassifiziert. Dies wird der Bewohner sein, aber auch Reinigungskräfte, Monteure, Besucher und sogar potentielle Einbrecher müssen bei den Anforderungen Smart Home berücksichtigt werden.

Schritt 2: Kontextszenario entwickeln

Für jede Nutzergruppe wird anhand passender Befragungstechniken (z.B. Brainstorming, Kontextgespräch) das Kontextszenario ermittelt. Um die Anforderungen Smart Home zu definieren findet das in unserem Fall in einem lockeren 1-2 stündigen Gespräch statt.

Schritt 3: Erfordernisse ableiten

Die Erfordernisse aus den Kontextszenarien werden gebildet. Dieser Schritt ist der wichtigste und benötigt am meisten Know-How.

Schritt 4: Nutzungsanforderungen Smart Home ableiten

Aus den Erfordernissen werden eine oder mehrere Nutzungsanforderungen gebildet. Diese Nutzungsanforderungen (teilweise User-Szenarien genannt) bilden die Grundlage der Anforderungen Smart Home. Diese Nutzungsanforderungen bilden dann auch die Vertragsgrundlage zwischen den Bauherren und uns. Hier können Sie prüfen, ob alle Anforderungen umgesetzt worden sind.

Schritt 5: Kernaufgaben definieren

Die Nutzungsanforderungen werden zu thematisch ähnlichen Anforderungen gruppiert und daraus Kernaufgaben gebildet. Dies erleichtert die Verständlichkeit und Lesbarkeit.

Schritt 6: Nutzungsszenarien je Kernaufgabe

Für die jeweiligen Kernaufgaben werden Nutzungsszenarien erstellt, welche den Ablauf der Kernaufgaben beschreiben.

Schritt 7: User-Interface

Anhand der Nutzungsszenarien wird das Userinterface gebildet. Das Userinterface kann die Bedienungsphilospohie der Sensoren betreffen, aber auch die Gestaltung der Visualisierungsoberfläche auf Tablet und PC.

Schritt 8: Umsetzung der Technik

Der Elektriker installiert die Technik, der Systemintegrator (also wir) parametriert, programmiert und visualisiert.

Schritt 10: Verifizierung

Verifizierungsgrundlage bilden die Nutzungsszenarien und die Gestaltungsregeln für User-Interface. Die Entwicklungsergebnisse werden demnach zum einen auf die Erfüllung der Nutzerszenarien geprüft. Zum anderen wird das User-Interface auf dessen Gebrauchstauglichkeit anhand definierter Gestaltungsregeln (u.a. nach DIN EN ISO 9241-110) geprüft. Der Prüfplan zur Verifizierung muss vor Schritt 8 dem Elektriker und Systemintegrator zur Verfügung gestellt werden. Damit ist bekannt, welche Testschritte das Produkt bestehen muss.

Schritt 11: Validierung

Das Produkt wird abschließend durch teilnehmende Beobachtung mit Nutzern der identifizierten Nutzergruppe aus Schritt 1 validiert.

In folgender Tabelle sind die wichtigsten Bezeichnungen des „Requirement-Prozesses“ beschrieben. 

Abkürzung Beschreibung
Stakeholder Als Stakeholder wird eine Person oder Gruppe bezeichnet, die ein berechtigtes Interesse am Verlauf oder Ergebnis eines Prozesses oder Projektes hat.
Nutzergruppen (User group) Eine Gruppe von Personen, die den gleichen Nutzungskontext hat. Beispiele: Bewohner, Besucher, Reinigungspersonal, … (Quelle: Adaptiert aus ISO 9241-11)
Kontextszenario (Context of use) Die Aussagen der befragten Person zu ihrer derzeitigen Problemlösung OHNE das zu entwickelnde Haus zu beschrieben
Erfordernis (Need) Eine Voraussetzung, die für eine Person in ihrem Nutzungskontext gegeben sein muss, um einem Zweck oder einem Organisationsziel effizient dienen zu können. (Quelle: DAkkS Leitfaden)
Nutzungsanforderung (User requirement) Eine erforderliche Benutzeraktion an einem interaktiven System, in einer die Tätigkeit beschreibenden Weise – nicht in technisch realisierter Weise. (Quelle: DAkkS Leitfaden)
Kernaufgabe (Core task) Eine Aufgabe, die eine bestimmte Nutzergruppe in ihrem Nutzungskontext hat und deren Erledigung mit dem Produkt unterstützt werden soll. Hinweis: Kernaufgaben setzen sich typisch aus Teilaufgaben zusammen. (Quelle: DAkkS Leitfaden)
Nutzungsszenarien (User scenario) Eine Beschreibung, die die Erledigung einer Kernaufgabe am System mit allen Teilaufgaben, Dialogschritten und umzusetzenden Anforderungen beinhaltet. (Quelle: DAkkS Leitfaden)
User-Interface Alle Bestandteile eines interaktiven Systems (Software oder Hardware), die Informationen und Steuerelemente zur Verfügung stellen, die für den Benutzer notwendig sind, um eine bestimmte Arbeitsaufgabe mit dem interaktiven System zu erledigen. (Quelle: DIN EN ISO 9241-110)
Verifizierung (verification) Bestätigung durch Bereitstellung eines objektiven Nachweises, dass festgelegte Anforderungen erfüllt worden sind. (Quelle: DIN EN ISO 9000)
Validierung (validation) Bestätigung durch Bereitstellung eines objektiven Nachweises, dass die Anforderungen für einen spezifischen beabsichtigten Gebrauch oder eine spezifische eine spezifische beabsichtigte Anwendung erfüllt worden sind. (Quelle: DIN EN ISO 9000)

Geben Sie Ihren Neubau in unsere Hände. Wir sind ausgewiesene Spezialisten im Bereich “Requirements Engineering” (Anforderungsmanagement). In unseren Beispielprojekten sehen Sie, wie die Nutzungsanforderungen Smart Home der jeweiligen Bewohner definiert wurden.

6. November 2018 0 comment
FacebookLinkedinEmail
Saugroboter im Smart Home
Blog

Smartcleaning – Der Saugroboter im Smart Home

by JAEGER 4. November 2018

Smartcleaning – Der Saugroboter im Smart Home

Das Haus schmutzig verlassen und sauber betreten – das klingt schon sehr verlockend. Mit einem Saugroboter einem Smart Home und ein bisschen intelligenter Hausautomation ist das machbar.

In einem unserer Smarthome-Neubauprojekte, haben wir genau diese (oft gewünschte) Anforderung umgesetzt:

Fußboden reinigen, wenn notwendig und während niemand im Haus ist.

Man nehme einen Saugroboter des chinesischen Herstellers Xiaomi, ein Hausbussystem auf Basis von KNX, Homematic & Co., sowie ein paar intelligente Algorithmen – und schon ist ein weiterer Baustein für ein entspanntes Wohnen geschaffen (siehe Abbildung 1).

Der richtige Saugroboter im Smart Home:

Egal welcher Saugroboter, alle saugen den Fußboden. Die Unterschiede liegen im Detail. Während vor ein paar Jahren der Saugroboter mit einem Knopfdruck auf dem Gerät zu aktivieren war, sind mittlerweile fast alle neueren Modelle mit einer Smartphone-App über WLAN zu bedienen. Allerdings lassen sich die Saugroboter (wie iRobot, Vorwerk usw.) meist nur von der jeweiligen App steuern. Eine Steuerung von außen wird nicht ermöglicht. Der Hersteller Xiaomi lässt es jedoch zu, dass Befehle von fremden Systemen empfangen werden können. Was uns besonders gefällt ist, dass dieser Saugroboter nur ein Bruchteil der Geräte anderer namhafter Hersteller kostet. Und ganz nebenbei überzeugt er uns auch von den Leistungsdaten und Funktionen. Aber wozu muss dieser von einem Fremdsystem gesteuert werden? Kommen wir damit zum Smart Home.

Das notwendige Smart Home:

Damit die Anforderung „Fußboden reinigen, wenn notwendig und wenn niemand im Haus ist“ umgesetzt werden kann, muss erkannt werden, wie dreckig der Fußboden ist und ob jemand zu Hause ist.

  1. Wie dreckig der Fußboden ist, kann mit einfachen Mitteln natürlich noch nicht exakt ermittelt werden. Aber man kann das indirekt bestimmen. Sensoren, wie Bewegung, Türkontakt, Betätigen von Lichtschaltern usw., erkennen wie häufig und wie viel Personen in welchem Zeitraum im Haus sind. Mit ein bisschen Mathematik kann man dem Saugroboter im Smart Home so sagen, wann es Zeit wird zu reinigen.
  2. Warum der Saugroboter im Smart Home nur fahren soll, wenn niemand zu Haus ist, liegt auf der Hand: Das Problem ist leider immer noch der Lärm, den die Sauger erzeugen. Und das kann ganz schön nerven. Da ist es besser, wenn das Haus leer steht. Zu bestimmen, ob keiner mehr im Haus ist, kann auf unterschiedliche Weise erfolgen. Das geht von Bewegungsdetektionen bis hin zum Erfassen der GPS-Koordinaten aller Smartphone Besitzer im Haus.

Ob diese Informationen aus einem Haus mit KNX-Infrastruktur, Digitalstrom, Homematic, LCN oder sonstigen BUS-Systemen kommen, ist erstmal egal. Wichtig ist, dass die unterschiedlichen Systeme miteinander kommunizieren können. Ein „Dolmetscher“ für die unterschiedlichen Systeme kann z.B. ioBroker oder openhab sein.

Die Intelligenz für den Saugroboter im Smart Home:

In unserem Fall setzen wir als Schnittstelle zwischen Xiaomi Mi Vacuum und Haustechnik die opensource Plattform ioBroker ein. ioBroker erfasst und verarbeitet die Sensordaten von KNX und Homematic und gibt dann die Befehle „Sauger starten“ oder „Sauger zurück zu Basis“ an den Xiaomi Mi Vacuum Saugroboter im Smart Home weiter.

Ist man nun doch mal nur kurz aus dem Haus und der Saugroboter noch nicht fertig, erkennt die Logik dies, z.B. über Positionsbestimmung der Smartphones der Bewohner, und pausiert den Saugroboter, bis alle Bewohner das Haus wieder verlassen haben.

Will man es simpler, können die Saugzeiten über einen Zeitplan bestimmt werden. Dazu trägt man in seinen vorhandenen Google– oder Microsoft Office 365 Kalender einfach die Start- und Stopzeiten ein, schon fährt der Sauger auf Befehl. Das tolle daran, man nutz einfach die bekannten Kalender, in die man sowieso schon seine Termine einträgt (siehe Abbildung 2).

Saugroboter im Smart Home

Saugroboter im Smart Home

Und wer es ganz manuell möchte, der kann den Saugroboter ganz einfach auf seiner bekannten Hausvisualisierung per Buttons steuern – komplett integriert neben der Steuerung von Licht, Rollläden, Heizung, Rasenmäher und Co. (siehe Abbildung 3).

Saugroboter im Smart Home

Saugroboter im Smart Home

Fazit:

Mittlerweile gibt es viel Technik, die „smart“ ist. Steuern muss man alle jedoch mehr oder weniger über eigene Apps. Interaktion zwischen den Geräten – Fehlanzeige. Erst mit der Integration der verschiedenen Systeme in EIN System, ergibt sich EINE zentrale Einheit, mit der alle unterschiedlichen Techniken zu bedienen sind. Die verschiedenen Geräte „sprechen eine gemeinsame Sprache“ und sind dadurch in Summe intelligenter als Insellösungen. So auch der Saugroboter im Smart Home.

Sie wollen das auch haben? Mailen oder rufen Sie uns unter 07251/3266980 an, wir finden eine Lösung.

4. November 2018 0 comment
FacebookLinkedinEmail
Smart Home Neubau Planung
Blog

Smartgarden – Rasemäherroboter im Smart Home

by JAEGER 1. August 2018

Smartgarden – Rasemäherroboter im Smart Home

Mittlerweile ist ein Rasenmäherroboter zum Standard geworden. Auch bieten die meisten Rasenmäherroboter eine Steuerung per App an. In unseren Projekten binden wir die Rasenmäherroboter aber direkt in das Smart Home ein. Und hier ist es auch fast egal, welcher Hersteller es ist. Besonders “einfach” lassen sich die Rasenmäherroboter von Husqvarna, WORX Landroid oder KRESS Mower in das Smart Home integrieren.

Durch die Integration der Rasenmähroboter in das Smart Home können sehr viele Steuerungen und Regelungen durchgeführt werden. Diese sind z.B.:

  • Google Kalender stellt die Mähzeiten ein.
  • Wettervorhersage passt die Mähzeiten an
  • Bodenfeuchte bestimmt die Mähintervalle
  • Über Visualisierung manuell den Mäher steuern und beobachten
  • Offene Terrassentür stoppt Rasenmähroboter um Kinder zu schützen
  • u.v.m.
1. August 2018 0 comment
FacebookLinkedinEmail
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
  • Facebook
  • Instagram
  • Linkedin
  • Youtube
  • Email
  • Xing
  • Kontakt
  • Impressum
  • Datenschutzerklärung

JAEGER Wohn- & Gebäudeintelligenz

JAEGER Smart Buildings
  • Über uns
    • Was wir tun
    • Wer wir sind
    • Auszeichnungen
    • Referenzen
    • Blog
    • Kontakt
  • Planung
    • Nutzungsanforderungen
    • Elektroplanung
    • Lichtplanung
    • Heizung Klima Lüftung
    • Netzwerkplanung
    • Sicherheitstechnik
    • Energiemanagement
    • Gesundheitstechnik
  • Installation
    • Installation
    • Schaltschrankbau
    • Projektüberwachung
  • Systemintegration
    • Zusammenspiel der Technik
    • Elektrik – KNX, LCN, Homematic uvm
    • Heizung Klima – modbus, bacnet uvm
    • Sicherheitstechnik – Einbruchschutz und Gebäudeschutz
    • Gadgets – Alexa, Haushaltstechnik uvm
  • Userinterface
    • Steuerung per Tablet
    • Steuerung per Sprache
    • Steuerung von unterwegs
    • Energiedatenmanagement
    • Vitales Haus